Katrine Engberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Katrine Engberg auf der Frankfurter Buchmesse (2018)

Katrine Engberg (* 1975) ist eine dänische Autorin, Tänzerin, Choreografin und Regisseurin.[1] Bekanntheit in Deutschland erlangte sie vor allem durch ihre „Kopenhagen-Thriller“, eine Serie von Kriminalromanen um das Ermittler-Duo Jeppe Kørner und Anette Werner.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Engbergs Kriminalromane wurden überwiegend positiv rezipiert. Die New York Times verglich ihren Schreibstil mit den frühen Werken von Jo Nesbø und attestierte ihr eine „bemerkenswerte erzählerische Begabung“ („considerable narrative gifts“).[2]

Nicht wirklich begeistert zeigte sich Andreas Platthaus in einer Besprechung von Krokodilwächter in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er lobte zwar die äußere Aufmachung des Buches, kritisierte den Inhalt aber als „nicht mehr als ein Ermittlerpaar mit den bekannten Marotten und Malaisen vor hübscher Kulisse.“[3]

„Engbergs neuer Roman ist trotz mancher inhaltlichen Schwächen eine durchwegs spannende und lesenswerte Fortsetzung ihrer Krimireihe. Faszinierend daran ist einmal mehr die unheimliche und bedrohlich wirkende Gesamtstimmung, die die dänische Autorin erfolgreich aufbaut und ihr psychologisches Feingefühl für die Zeichnung der handelnden Personen.“

Barbara Tumfart: literaturkritik.de: Rezension zu Engbergs Roman Das Nest[4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Kopenhagen-Thriller" (Kørner & Werner):

"Liv-Jensen-Reihe":

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Katrine Engberg. Diogenes Verlag, abgerufen am 3. Juni 2022.
  2. Sarah Weinman: The Chef, a Psychic, Didn’t Foresee Death in the Dining Room. New York Times, 24. Februar 2022, abgerufen am 4. Juni 2022 (englisch).
  3. Katrine Engberg - Krokodilwächter. Perlentaucher, 4. Juni 2018, abgerufen am 20. September 2023.
  4. Barbara Tumfart: Ein düsterer Blick in die Abgründe der menschlichen Seele. literaturkritik.de, 19. November 2021, abgerufen am 3. Juni 2022.